1.1. Welches Problem löst Connected Spaces?

Räumlich verbundene Hörzonen nennen wir „Connected Spaces“. Dies ist oft ein offener Raum, in dem sich das Wohnzimmer, das Esszimmer und die Küche befinden. Da es in vielen Wohnungen/Häusern kaum Wände zwischen den Bereichen gibt, handelt es sich um zusammenhängende Hörzonen. In der Küche ist keine andere Musik zu hören als im Esszimmer. Selbst wenn der Fernseher läuft, ist es oft nicht möglich, gleichzeitig in der Küche Internetradio zu hören.

However, these areas often have their own loudspeakers. And people don’t always want the TV program to be heard over the kitchen loudspeakers in the kitchen. Therefore, the speakers in this example, i.e. the kitchen, living room and dining room, must be able to be switched on separately and also allow individual volumes.

Die Besonderheit ist, dass zwar immer dieselbe Musikquelle zu hören ist, aber nicht unbedingt immer gleichzeitig in allen Bereichen. Und wenn im Esszimmer die Quelle gewechselt wird, sollten auch die Bereiche, in denen gerade Musik gehört wird, auf die gleiche Quelle wechseln.

1.2. Wie implementiert trivum Connected Spaces?

Viele Multiroom-Systeme verwenden „Gruppierungen“ für das obige Beispiel. Gruppierungen haben jedoch den Nachteil, dass beim Ändern der Lautstärke eines Bereichs versehentlich auch die Lautstärke der anderen Bereiche geändert wird. Außerdem besteht das Problem, dass die Gruppen versehentlich umgruppiert oder Bereiche versehentlich aus der Gruppe entfernt werden.

trivum hat daher neben der Möglichkeit der Gruppierung für diesen Fall die 'Connected Spaces' eingeführt. Ein Connected Space hat die Vorteile einer Gruppe ohne die beschriebenen Nachteile.

Und im Gegensatz zu WLAN-Multiroom-Systemen sorgen trivum Connected Spaces nicht mit Netzwerktechnik auf geeigneten Geräten dafür, dass in den Connected Spaces-Bereichen gleichzeitig die gleiche Musik zu hören ist, sondern mit einer digitalen Matrix.

Der Bereich kann im Setup übersichtlich angelegt und auch nachträglich angepasst werden.

1.3. Vorteile von Connected Spaces

  • Einfacher als Gruppierungen

  • Fehlbedienungen werden vermieden

  • Eigene KNX Datenpunkte für Connected Spaces

  • Verteilung und Synchronisation über Audio Matrix und damit verzögerungsfrei und absolut synchron.

1.4. Wie können Sie Connected Spaces anpassen?

  • Allgemeine Einstellungen

    • Beschreibung

    • Definition des „Meisters“. Die Masterzone wird verwendet, um den Streaming-Client und, falls vorhanden, einen Tuner anzugeben, der verwendet wird, um Musik im verbundenen Raum zu hören.

    • Teilnehmende Gebiete (Slave-Zonen)

  • KNX-Datenpunkte

    • Start/Stopp eines Connected Space mit einem GA

    • Stopp aller Connected Spaces mit einem GA

1.5. Was sind die Einschränkungen von Connected Spaces?

  • Mitglieder eines Connected Space müssen über Audio Matrix miteinander verbunden sein. Da Connected Spaces ihre Musik nicht über das Netzwerk, sondern über Audio Matrix teilen, müssen alle Bereiche eines Connected Spaces direkt auf die Quellen zugreifen können. Deshalb ist eine Masterzone notwendig.

  • Es kann nur auf Quellen zugegriffen werden, auf die alle beteiligten Bereiche zugreifen können.

Die folgenden Geräte unterstützen*Connected Spaces:

  • SC344m einzeln oder in Verbindung mit anderen SC344m/SC311m über USB-C-Matrix-Verbindungskabel

  • SC311m mit anderen SC344m über USB-C-Matrix-Verbindungskabel

  • SC311m mit einem anderen SC311m über USB-C-Matrix-Verbindungskabel

  • Andere Geräte mit mehreren Zonen. In diesem Fall ist ein Connected Space auf Zonen beschränkt, die sich auf demselben Gerät befinden