1.1. Welches Problem löst Paging?

Die Möglichkeit, laufende Musik in Räumen mit Durchsagen zu unterbrechen, wird meist im gewerblichen Umfeld genutzt:

  • In Arztpraxen für das Wartezimmer

  • In Verkaufsräumen

  • In öffentlichen Bereichen, um Leute auszurufen

Diese Durchsagen erfordern nicht unbedingt ein Mikrofon als Quelle. „Auf Knopfdruck“ können auch vordefinierte Texte abgespielt werden, die mit Text2Speech automatisch generiert werden können.

1.2. Wie implementiert trivum Paging?

trivum unterstützt mikrofonbasierte Ansagen, das Abspielen von Musikdateien oder die eingebaute Text2Speech-Funktion in einzelnen Bereichen oder in einer Gruppe von Bereichen.

Die Pagings können mit vorhandenen Triggereingängen, KNX-Telegrammen, dem Zeitplaner oder den trivum-Aktionen gestartet werden und sind somit sehr flexibel einsetzbar.

1.3. Vorteile von Paging?

Besonders die Pagings über Text2Speech sind sehr flexibel einsetzbar. Vordefinierte Texte können für viele Zwecke verwendet werden und können von Ereignissen oder trivum-Aktionen aufgerufen werden, z

  • 'Reinigungseinheit bitte zur Information kommen' (Einzelhandel)

  • „Bitte komm zum Essen hoch“ (Mehrfamilienhaus mit „Kinderruf“ über 2 Etagen)

  • „Frau xxx bitte in Zimmer 3“ (über Mikrofon in der Arztpraxis)

  • „Jemand ist an der Tür“ (Klingel 1)

  • „Jemand steht an der Gartentür“ (Klingel 2)

  • „Bewegung hinter Garage erkannt“

1.4. Wie können Sie die Pagings anpassen?

  • Auswahl möglicher Quellen für Paging

    • Line-Eingang (z. B. Mikrofon)

    • Streaming (z. B. Klingelton)

    • Text2Speech (d. h. Streaming mit vorgerenderter Datei)

  • Auswahl der Zonen, in denen der Paging abgespielt werden soll

  • Konfiguration von Lautstärke und Dauer eines Paging

  • Option zum Abspielen einer anderen Audiodatei vor dem Blättern, z. ein Gong für Mikrofondurchsagen

  • Option zum wiederholten Abspielen einer Audiodatei

  • Lautstärkeanpassung pro teilnehmender Zone

1.5. Was sind die Einschränkungen von Paging?

  • Bei Verwendung eines Line-Eingangs müssen die teilnehmenden Zonen auch direkt auf den Line-Eingang zugreifen können.